Design Weihnachten II

27 November, 2008

Beinahe eine Institution in Sachen Design und Weihnachten ist der im Loos Haus veranstaltete Adventmarkt. Dem Ort entsprechend wird hier schönes, hangemachtes und ausgefallenes Design angeboten.

010604

design schenken 2008
Weihnachtsmarkt im Looshaus
Wien 1, Michaelerplatz 3

Fr – Mo 5. bis 8. Dezember
Fr – So 12. bis 14. Dezember
Fr – So 19. bis 21. Dezember

jeweils: Fr 16.00 – 20.00 Uhr, Sa 11.00 – 20.00 Uhr, So 11.00 – 17.00 Uhr
Eintritt frei!

Hinschauen, stöbern, schmökern und Schönes schenken – Der Kunstdirektor.

» www.adolfloos.at
» www.designgalerie.at

Design Weihnachten I

24 November, 2008

Nächstes Wochende öffnet im MQ wieder das Weihnachtsquartier. Wie schon letztes Jahr werden dort Produkte, Ideen und Handgemachtes von ausgewählten Designern gezeigt. Bücher, Schmuck, Mode und Keramik warten darauf zum Weihnachtsfest verschenkt zu werden.

Weihnachtsquartier
Weihnachtsquartier
28. bis 30. November
Fr 14.00-20.00 Uhr, Sa 10.00-20.00 Uhr, So 10.00-19.00 Uhr

Ort: Museumsquartier > Ovalhalle, Arena21 und Freiraum
Eintritt frei!

Hinschauen, stöbern, schmökern und Schönes schenken – Der Kunstdirektor.

via: Cool Outfit, mit Dank für den Tipp an Zuckerwatte

MUMOK: Kunst ohne Kohle.

23 November, 2008

Wenn man nun unbedingt sparen will, dann am Geld. Nicht aber am Konsum. Vor allem nicht am Kunstkonsum. Brandaktuell und nur heute lädt das Dorotheum ins MUMOK ein. Eintritt frei, Führungen und Rahmenprogramm kostenlos.

MUMOK AußeninstallationPeter Kogler
Sonntag, 23. November 2008
10.00 bis 18.00 Uhr

Konsumieren, konsumieren, konsumieren – Der Kunstdirektor.

albertina

Jeder Mensch braucht einen Freund. Wie wäre es aber gleich mit rund 3.300 Freunden? So viele Mitglieder zählt mittlerweile die Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste – und ich kann dringend empfehlen ein Freund zu werden.

Warum?
Die Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste, oder kurz „Die Kunstfreunde“, bieten dem Kunstinteressierten so einiges: Vorträge, Führungen, Kunstreisen, Einladungen zu Vernisagen…

Das wirklich Großartige ist der freie Eintritt in die, der Gesellschaft nahestehenden, Museen. Und das sind eine Menge (auszugsweise):

Akademie der bildenden Künste Wien
Albertina
BA-CA Kunstforum
Haus der Musik
K.K. Hofmobiliendepot
Lentos Kunstmuseum
Museum Moderner Kunst
Sammlung Essl
Technisches Museum Wien

Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 60,– pro Jahr. Tritt man nach dem 1. November bei, erhält man die Mitgliedkarte schon jetzt. Macht also 14 Monate Kunstgenuss. Vergünstigter Eintritt in viele andere Museen und eine interessante Kunstzeitung per Post sind mit dabei.

Kunstfreund werden > sehr empfehlenswert – Der Kunstdirektor.
» www.kunstfreunde.at

In der heutigen Zeit ist Sparen wahrscheinlich angesagter denn je. Ob allerdings eine Bank dabei die richtige Wahl ist? Gut, das muss jeder für sich bewerten. Ich kann folgende Alternativen – gesehen bei Sub-Studio – empfehlen.

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So macht Sparen gleich viel mehr Spaß – Der Kunstdirektor.

FLEISCHR(L)OSE DIÄT.

16 November, 2008

Barbara Preyer zeigt. Diesmal Bilder und Objekte von der niederösterreichischen Malerin, ehemals Designerin und Fotografin, Lisa Klein. In der hübschen Galerie in der Breitegasse, in Wien 7, hängen – wie skulpturale Körper – die Entwürfe Kleins, die meine Aufmerksamkeit sofort erregt haben.

Wie erstarrte Körperwäsche hängen die Objekte mitten im Raum. Es scheint als wäre die Kleidung erst kurz zuvor, sehr spontan verlassen worden und die Trägkeit der Masse lässt die Wäsche noch im Raum verweilen.

Andere Objekte hingegen erinnert an einen leeren Schildkrötenpanzer. Die sinnlich weiblichen Formen der Raum- und Wandinstallationen regen die Fantasie an und lassen Rückschlüsse an den ehemaligen Besitzer dieser Wäsche zu.

verlassene Körperwäscheunbewohnter PanzerFleischr(l)oselisa_klein_panzer

Lisa Klein – „FLEISCHR(L)OSE DIÄT“
noch bis 29. November zu sehen in der

Galerie „young austrian art“
Breitegasse 19, 1070 Wien
www.youngaustrianart.com

Demnach kurz zu Klein – Der Kunstdirektor.

Design. Fühlt sich gut an!

15 November, 2008

haptic

Material, Form, Oberfläche. All das ist maßgebend ob sich ein Gegenstand gut anfühlt und uns letztendlich gefällt. Die Hand kann schließlich das was das Auge gut findet ins Gegenteil verkehren und ablehnen.

Was genau kann man aber unter „haptic interface design“ verstehen? Die Antwort darauf wird uns Masayo Ave – japanische Architektin und Designerin – am Mittwoch geben können. Ave hat sich in ihrem Designprozess der Suche nach dem in den Materialien verborgenen Gefühlswert verschrieben. Im designforum hält sie dazu einen Vortrag und wird einen Einblick in die Welt der haptischen Sinnlichkeit von Objekten geben.

„HAPTIC INTERFACE DESIGN – the ultimate art in touch“
Mittwoch 19. November 2008, Beginn 19.00 Uhr
designforum MQ – Anmelden!

Das fühlt sich doch gut an – Der Kunstdirektor.

» Masayo Ave
» designforum

Transformer Shelf

Den Ausspruch „Form follows function“ hat Louis Sullivan in einem Aufsatz aus dem Jahr 1896 geprägt. Die Form eines Gebäudes oder eines Gegenstandes leitet sich also von seiner Funktion ab. Das transformer-shelf von Martin Sämmer bietet viele Funktionen und somit viele Formen. Oder ist es in diesem Fall vielleicht umgekehrt zu sehen? Das Möbel bietet viele Formen und damit auch immer andere Funktionen.

Der Benutzer gestaltet förmlich das Objekt immer neu und beeinflusst damit womöglich auch seine Funktion. Der Ausdruck des Gegenstandes wird damit neu definiert und die Wahrnehmung in seiner Umgebung verändert. Der Anwender erhält letztendlich auch eine neue Funktion: die des erweiterten Gestalters.

Transformer ShelfTransformer Shelf

Gestalten wir Formen um Funktionen zu erhalten, oder umgekehrt – Der Kunstdirektor.

Gesehen bei: TrendsNow

Mirrorball Lampe – Tom Dixon
Unlängst ist sie mir ins Auge gestochen – Tom Dixons Lampe „Mirror Ball“. Seitdem kann ich meine Augen auch nicht mehr von ihr lassen. Sie glänzt, hat klare Linien und wirkt trotz der großen Kugel leicht. Der britische Designer hat rund um sein Lampenkonzept eine Reihe von Produkten geschaffen. Die „Mirror Ball“ hängt, steht oder liegt, je nach Ausführung. Irgendwie erinnert sie mich die spiegelnde Lampe an die Straßenbeleuchtung der Reichsbrücke.

Ich hätte die Lampe allerdings „Eye Ball“ genannt – Der Kunstdirektor.

Mehr über Tom Dixon:
» Tom Dixon @ Designmuseum
» Tom Dixon @ Art Directory

Vor kurzem habe ich in diesem Forum das Museum Postsparkasse für die unplanmäßige Schließung der Ausstellung „Eames by Vitra“ kritisiert. Klar, ich hätte die Ausstellung gerne gesehen – auch am letzten Öffnungstag.

Allerdings möchte ich hier auch fair bleiben. Meine Anfrage bei der Museumsleitung am Tag drauf wurde umgehend und sehr professionell beantwortet. Ich bin begeistert wie freundlich mit meiner Kritik umgegangen und mein Blogeintrag ernst genommen wurde.

Ich freue mich schon auf weitere Ausstellungen im Museum Postsparkasse – über die ich natürlich gerne wieder berichten werde – Der Kunstdirektor.